Was haben Kiefergelenkknacken, Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen, Tinnitus,
Nackenbeschwerden, eingeschränkte Beweglichkeit von Schulter oder Knie, Einschränkung von Organfunktionen mit den Zähnen zu tun? Unter Umständen sehr viel!
Wenn nicht bakteriell entzündete Anteile des Kieferknochens (z.B. nach einer Wurzelbehandlung oder Zahnentfernung) als Ursache für diese Beschwerden gefunden werden können, stecken oft nächtliches Zähneknirschen oder ein falscher Biss hinter chronischen körperlichen Beschwerden.
Nächtliches Knirschen, von dem der Betroffene oft gar nichts weiß, verursacht über ein sehr empfindliches und mit viel Nervengewebe versorgtes Areal um das Kiefergelenk getriggerte Fehlinformationen, schmerzhafte Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur sowie sensible Zähne.
Eine falsche Bisslage entsteht häufig dann, wenn Zahnlücken nicht durch entsprechenden Zahnersatz geschlossen werden und benachbarte Zähne in Lücken wandern, oder nach fehlerhafter kieferorthopädischer Behandlung im jugendlichen Alter. In Folge kommen alle am Kauen beteiligten Strukturen (Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke) in ein mechanisches Ungleichgewicht , was letztendlich nach dem Prinzip eines fortgeleiteten Fehlers zu Störungen auf allen körperlichen Ebenen führen kann, nicht nur strukturell sondern auch organisch.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen an, sich Bisslage, Kiefergelenk und –muskeln untersuchen zu lassen. Bei Bedarf fertigen wir für Ihr individuelles Problem in unserem Labor eine Schiene an, oder überweisen Sie an einen Fachzahnarzt für Erwachsenenkieferorthopädie.
Jede dieser Behandlungsmöglichkeiten muss von einem Osteopathen oder Kraniosakraltherapeuten unterstützt werden, um einen dauerhaften Erfolg zu gewährleisten.